hier & dort

Sieht nicht nach so viel aus – etwas mehr Grün düfte noch dazu kommen. Aber ansonsten find ichs bei uns schon ziemlich schön, so weit weg zieht es mich gar nicht.

grün: war ich schon mal
orange: steht auf der Wunschliste
gelb: würd ich gerne, geht aber aus verschiedenen Gründen nicht
  • Saunavergleich – Zusammenfassung 2023
    Ferienlager für´s Kind, Saunatage für uns 🙂 Dieses Jahr waren wir hier: Wir fanden alle Saunen gut, es war keine Vollkatastrophe dabei. Trotzdem gibts natürlich Abstufungen, und die erfolgen in letzter Konsequenz über die Preisleistung. Was gibt es sonst noch: einige Saunaanlagen haben einen Tag die Woche Damensauna. Und seit einer Weile gibt es in vielen Anlagen auch Kinder- bzw. Babysaunatage. Also vorher immer gut die Homepage durchgucken, manchmal sind diese Angaben ziemlich versteckt. Wer als Familie entspannen mag, muss auch beachten, dass in manchen Anlagen Kinder unter 14/16 gar nicht in den Saunabereich mit dürfen. Was ich nach dem 4 jährigen in der Balitherme und den 2 kreischenden Kindern im H2O-Pool heute wieder bevorzuge… Gesamtvergleich die Tests von letztem Jahr habe ich stehen gelassen: 1 Börde Therme Bad Sassendorf (2022)2 H2O Herford aktualisiert 20233 Westfalenbad Hagen (2022)4 Westfalentherme Bad Lippspringe (2022)5 Maximare Hamm (2023)6 Auszeit Langenberg (2023)7 Bali Therme Bad Oeyenhausen (2023) Kriterium Gewichtung 1 2 3 4 5 6 7 erster Eindruck 2,5 % 5 4 5 3 4 4 5 Kasse & Umkleiden 7,5 % 5 5 5 3 5 4 5 Mitarbeiter 5,0 % 5 5 5 3 5 5 5 Saunabereich – Anzahl 7,5 % 5 (9 Stk) 5 (10 Stk) 4 (7 Stk) 4,5 (9 Stk) 3 (5 Stk) 4 (6 Stk) 5 (10 Stk) – Sauberkeit 15 % 5 5 5 5 5 5 4 – Gestaltung (Beleuchtung, Größe,Dekoration, Temperatur) 12,5 % 5 5 4,5 3 4 5 3,5 – Anlage (Saunen innen/außen, Gestaltung, …) 15 % 4 5 5 3 5 5 3,5 – Liegemöglichkeiten 15 % 4,5 4,5 5 3 4,5 5 5 Verpflegung 7,5 % 4 5 4,5 3,5 5 5 5 Werbung vs Realität 2,5 % 5 5 5 2,5 5 5 4,5 Preis Tageskarte € 23 34 26 / 29 WE 27 25 / 27 WE 26 37,50 Preisleistung 10 % 5 5 5 2,5 5 5 4,5 Gesamtergebnis 100 % 4,6 4,9 4,7 3,3 4,7 4,8 4,4 Bewertung: Pro Kriterium jeweils bis zu 5 mögliche Punkte Auch wenn ich versucht habe, die Bewertung nachvollziehbar zu gestalten, ist sie natürlich äußerst subjektiv. Wer gerne eiskalt duscht und es in der Sauna dunkel und kuschlig mag, verteilt die Punkte sicher anders.
  • Auszeit
    Die Auszeit ist eine Saunaanlage ohne Freizeitbad in Langenberg. Besuch am 21.07.2022 von ~ 11- 18h, Freitag, Sommerferien NRW, es war wenig los. erster Eindruck Etwas wie in einer kleinen Pension. Empfangstresen, freundliche Begrüßung. Kasse & Umkleiden Freundliche Eigentümerin (nehme ich an) und MitarbeiterInnen, Schränke hoch aber eher schmal. Große Sporttaschen müssen hochkant gestopft werden. Boden sauber, auch abends noch beim Gehen. Es gibt Wertschließfächer, in denen außer Handy etc. auch die sperrigen Schrankschlüssel gelegt werden können. Große Geldbörsen passen nur diagonal ;). Thermenbereich / Umgebung Keine Therme. Nebenan ist auf der einen Seite eine Bundesstraße, von der nur ein leichtes Rauschen ab und an zu hören ist. Nicht störend und ich bin ziemlich geräuschempfindlich. Auf der anderen Seite sind Kleingärten bzw. Wohnhäuser. Die dritte Seite ist ein Sport/Fußballplatz, da wurde heute nicht gespielt. Und auf der 4. Seite ist ein Wohnhaus und ein Indoorspielplatz von dem man auch nichts hört. Es war heute sehr schön ruhig. Saunabereich 3 Saunen + Dampfbad innen, 1 Tauchbecken und viele Liegen auch in der 1. Etage. Draußen noch mal 3 Saunahütten, in denen die Aufgüsse stattfinden. Dazu ein kleiner Außenpool zum Abkühlen. Und ein ziemlich großer Gartenbereich, super toll gestaltet und bepflanzt mit u.a. heimischen trockenverträglichen Blühpflanzen. Geplant und angelegt von Gartenbau Lohmann. Schade, dass die Dächer nicht mit begrünt sind und PV hab ich auch keine gesehen. Die Wege sind mit rotem Klinker gepflastert wie auf den Nordseeinseln – dh ich brauchte keine Badelatschen. Übersichtsplan Das aktuelle Bild bei Google ist offensichtlich älter, dort ist der Garten noch nicht fertig. Deswegen stimmt der hintere Verlauf so sicherlich nicht. Unten sieht man noch eine „Halle“, dort stehen auch noch mal Liegen, da haben sich beim Regenguss heute viele hinverzogen. Verpflegung Auswahl & Geschmack richtig gut, Portionsgrößen klasse, völlig ausreichend und nicht so überladen wie in vielen Thermen. Wir hatten einen Salat mit Huhn und leckerem Dressing, eine Hühnersuppe und hinterher Waffeln. Man kann dort auch essen, ohne in die Sauna zu müssen. Werbung vs. Realität Die Anlage übertrifft die Homepage. Barrierefreiheit Die Anlage ist nicht barrierefrei. Es gibt Stufen vor dem Eingang, Umkleiden/Duschen/WCs sind auf einer Ebene, dann aber wieder Stufen zum Saunabereich und wieder eine Stufe nach draußen. Ebenso muss man zum Essen wieder Stufen überwinden. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis + ein extra Punkt für die Ruhe durch „keine Therme“. zur Detailbewertung >> Link zur Seite: Auszeit in Langenberg <<
  • Maximare
    Das Maximare ist in Hamm. Besuch am 19.07.2023 von ~ 10-19h, Mittwoch, Sommerferien NRW erster Eindruck freundlicher Eingangsbereich, gemeinsamer Eingang für Sauna und Badbereich, man geht nach dem Bezahlen eine Treppe nach oben, durch den Umkleidebereich des Bades weiter zur Sauna. Kasse & Umkleiden freundliche Mitarbeiterinnen, Schränke ziemlich schmal, große Sporttaschen passen nur hochkant rein. Boden sauber, auch abends noch beim Gehen. Thermenbereich wir waren nur kurz gucken, es gibt ein Wellenbecken, einen Strömungskanal, ein Außenbecken, 2 Rutschen und ein großes Schwimmerbecken, in dem jetzt über die Ferien ein aufblasbarer „Aquatrack“ aufgebaut ist. Der Thermenbereich wird nicht mit bewertet. Saunabereich 5 Saunen + Dampfbad + Solegrotte. Die Anlage ist nicht riesig, aber man findet überall Liegen und Nischen. Falls es mal richtig voll ist, wird man dann auf die Plätze innen ausweichen müssen, heute war jedenfalls nicht übermäßig viel los. Es ist sehr grün, üppig bepflanzt, auch viele Bäume. Die Dächer der Saunen sind auch alle begrünt. Es gibt 1 Ruhehaus draußen und einen Ruhebereich im Hauptgebäude. Draußen sind fest installierte „Sonnenschirmdächer“, und ein paar Liegen unter einem Blauregengerüst. Duschen draußen sind genügend vorhanden, aber leider keine warmen soweit ich gesehen habe. Außerdem ein heißes (40°C) und ein kaltes (15°C) Tauchbecken im Innenbereich. Die Saunen sind bis auf das Dampfbad und die das Sinnesbad alle sehr heiß. Die hauptsächlich für Aufgüsse genutzte Sauna (90°C) ist sehr hell und sehr groß (passen locker 100 Leute rein). Dann gibts eine mit 110°C. Die fand ich deutlich angenehmer als die 90 °C im „Fegefeuer“. Dort hatte ich das Gefühl, dass meine Zehen in Flammen aufgehen. Übersichtsplan Verpflegung Geschmack war gut, Portionsgröße ordentlich und völlig ausreichend für einen Tag faules rumliegen. Die Karte ist vielseitig und Sonderwünsche werden auch erfüllt. Es gibt noch ein Restaurant im Badebereich mit typischen Pommes/Bratwurst/Nuggets, Preise völlig in Ordnung, und ein Café. Sonstiges Montags ist Frauentag. Werbung vs. Realität Die Anlage hält völlig, was die Homepage verspricht. Barrierefreiheit Die Umkleiden sind im 1. Stock, es gibt einen Aufzug. Die Saunen sind stufenlos betretbar. Am Becken im Saunagarten ist eine Treppe mit Geländer. Im Spaßbadbereich habe nicht auf barrierefreiheit geachtet. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis zur Detailbewertung >> Link zur Seite: Maximare Hamm <<
  • Bali Therme
    Die Bali Therme ist in Bad Oeyenhausen. Besuch am 26.07.2022 von ~ 10:30 – 18:30h, Dienstag, Sommerferien NRW. erster Eindruck freundlicher Eingangsbereich Kasse & Umkleiden Freundliche Mitarbeiterinnen, Schränke schmal, Sporttaschen nur hochkant. Man bekommt ein schön schmales Chiparmband, dem ein Spind zugeordnet ist. Wertschließfächer gibt es auch, sind mit dem gleichen Armband zu nutzen. Bezahlt wird erst hinterher. Umkleiden für Bad und Sauna nicht getrennt, man muss ein kleines Stück durch den Thermenbereich gehen um zur Sauna zu kommen. Thermenbereich Den habe ich mir heute mal nicht angeschaut, hatte keine Lust. Der Kinderspielbereich war gesperrt und wird saniert. Saunabereich 10 Saunen + Dampfbad. Die Anlage ist sehr verwinkelt, man braucht erst mal etwas um sich zurecht zu finden. Dabei gibt es sehr viele Liegen, besonders im Innenbereich. Wenn die alle mal belegt sind, dürfte es allerdings brechend voll sein und auch keinen Spaß mehr machen. Heute hatten wir freie Wahl. Eine Besonderheit die ich noch nirgendwo so gesehen habe: fast überall im Liegenbereich gibt es Teppichboden. Ob man das nun so hygienisch findet, muss man selber entscheiden. Die Saunen sind vielfältig, von 65° bis 110° ist alles vorhanden. Wir fanden sie insgesamt aber fast alle zu dunkel, wir mögen es lieber hell. Auch sieht man der Anlage das Alter an. Kaputte Fliese im Pool, Liege gebrochen etc. Sind Kleinigkeiten und insgesamt ist es trotzdem gepflegt. Draußen ist es auch sehr grün, am Außenbereich ist direkt Wald. Duschen draußen sind genügend vorhanden, und was ich toll finde: mit Warmwasser. Ich hab allerdings von anderen dort gehört, dass es ihnen nicht kalt genug zu stellen ging. Des einen Freud…. Übersichtsplan Verpflegung Es gibt ein Lokal im Saunabereich und eines im Thermenbereich. Die Karten sind fast identisch, im Bäderteil gibts auch Schnitzel mit Pommes, im Saunateil Curryreis etc. Geschmack war gut, Portionsgröße wieder üppig. Geschmack sehr gut. Werbung vs. Realität Die Anlage hält, was die Homepage verspricht. Barrierefreiheit Die Umkleiden sind ebenerdig zur Kasse. Der Innenbereich und die Saunen in der Rotunde sind auf gleicher Ebene. Der Saunaaußenbereich ist über Treppen erreichbar – ob es da irgendwo noch einen Aufzug oder so gibt, weiß ich nicht. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis Die Anlage ist ok. Für uns aber zu dunkel, den Teppichboden finden wir unhygienisch und es ist für uns noch mal 20 Minuten weiter als das H2O. UND dann ist es noch teurer. zur Detailbewertung >> Link zur Seite: Balitherme <<
  • Saunavergleich 2023
    auch dieses Jahr nutzen wir die kinderlose Zeit und gehen auf Saunatour. Mal sehen, welche Anlagen es werden.
  • Westfalentherme
    Die Westfalentherme ist in Bad Lippspringe, Besuch am 26.07.2022, Dienstag, Sommerferien NRW erster Eindruck Scheint schon etwas älter zu sein die Anlage, das muss kein Nachteil sein, aber es gäbe Einiges zu verbessern. Kasse & Umkleiden Schränke sind schmal, große Sporttaschen passen nur hochkant gequetscht. Boden ok. Chiparmband für den Schrank und die Wertschließfächer in der 1. Etage. Thermenbereich Laut. Voll. Ein Schwimmbecken, in dem viele Spielgeräte waren, ein Thermenbecken mit Zugang nach außen. Den Kinderbereich habe ich mir nicht angeschaut. Der Rutschenturm wird wohl in den nächsten 10 (5?) Jahren saniert werden, da wachsen schon Bäumchen in den Fugen an der Außenseite. Draußen gibt es ein ein großes Sportbecken, ein Sprungbecken und ein Nichtschwimmerbecken mit breiter Rutsche. Der Freibadbereich ist separat nutzbar für günstigen Eintritt. Saunabereich Zum Saunabereich muss man durch das Bad direkt am Becken vorbei gehen, und dann eine Treppe rauf. Es gibt 9 Saunen, davon 6 im Innenbereich, davon nur 2 mit Fenster. Alle eher dunkel. Die Türen sind eher schmal. Es gibt eine kleine Terrasse mit einem Abkühlbecken und 2-4 (?) Liegen. Innen gibt es 2 runde Pools und auch diverse Liegen. Massageräume sind dort auch, die waren aber geschlossen, keinerlei Informationen ob und wann geöffnet ist. In der 2. Etage gibt es weitere Liegeplätze und noch eine weitere Sauna. Nach unten geht es zum neuen Bereich, dem „Waldgarten“. Auf dem Bild unten zu sehen links neben den Rutschen, noch im Bau. Dort gibt es 3 Saunen, einen Pool und einen Ruheraum mit bequemen Betten/Liegen, von dem die komplette Front geöffnet werden kann. Dieser Teil ist wirklich schön, der hat dann auch für die Sterne gesorgt. An den 3 Saunen dort steht nirgendwo die Temperatur, sie sind jedenfalls gut heiß (inkl. der Sitzbänke) und wenn nicht grad Aufguss ist/war auch sehr trocken. Der Waldgarten kann mit oder ohne Textil genutzt werden. Am Eingang des Bereichs steht ein Schild, dass im Kaminzimmer und im Bistro Handys genutzt werden dürfen. Da aber die meisten Leute nicht lesen, wird also im gesamten Waldgartenbereich munter am Handy rumgefummelt. Und telefoniert… Einmal meckern auf höherem Niveau: am Pool (der laut Homepage ein Infinitypool sein soll, nein, das ist er definitiv nicht, er ist an 3 Seiten mit einem Holzdeck überbaut, und zum Teich hin ist eine Mauer) ist eine Mauer mit Wasserfall. Der läuft alle halbe Stunde für 10 Minuten, und ich finde das unglaublich laut. Aber wohl mein persönliches Empfinden, scheint die meistens Gäste nicht zu stören. Was mir gut gefallen hat, dass ich in dem kompletten Waldbereich keine Badelatschen gebraucht habe. Im Salinarium (Textilbereich) hätte es noch zwei weitere Saunen, Ruheraum und Solebecken gegeben, da das aber noch mal extra gekostet hätte, haben wir uns das nicht angeschaut. Verpflegung Im Waldbistro gab es an dem Tag nur Getränke, weil das Küchenpersonal krank war – also haben wir im Bad gegessen. Laut. Heiß. Aber nicht nur Pommes & Nuggets sondern auch Burger und Asianudeln. Geschmacklich ok – ich steh halt nicht drauf, wenn beim Essen um mich rum Kinder rumturnen und über die Bänke klettern. Werbung vs. Realität Der Waldgarten ist genauso schön, wie auf der Homepage beworben. Von den Saunen im Innenbereich gibt es Stand heute keine Fotos, die „gehobene Saunakultur“ trifft im Innenbereich jedenfalls nicht zu. Generell möchte die Anlage wohl hoch hinaus, wenn die Lage eingerenzt wird durch „Dortmund, Kassel, Hannover und Bielefeld“ und an anderer Stelle „nahe Münster und Bielefeld“. Es hätte völlig gelangt, von Paderborn zu schreiben, aber wenn sich die Westfalentherme in dem genannten Gebiet hervortun möchte, dann hat sie leider das Nachsehen, denn es gibt dort diverse Saunalandschaften, die deutlich mehr bieten. Generell wird auf der Homepage viel mit Worten wie „gehoben“ und „stilvoll“ um sich geworfen – Worte die allenfalls auf den Waldgarten und vermutlich das Salinarium zutreffen. Wir waren jedenfalls das erste und das letzte Mal dort. Barrierefreiheit Ich glaube nicht, dass es dort einen Fahrstuhl gibt – somit sind weder die Saunen außen, noch die im Innenbereich ohne Stufen zu erreichen. Zudem sind (einige) Türen innen sehr schmal, und wären somit eh nicht mit Rollstuhl und eingeschränkt mit Gehhilfe passierbar. Wie der Einstieg in die Außenbecken ist (Treppe oder Leiter) und ob es einen Beckenlift gibt, weiß ich nicht. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis zur Detailbewertung >> Link zur Seite: westfalen-therme.de <<
  • Westfalenbad
    Das Westfalenbad ist in Hagen (nicht das am Teuto). Besuch am 23.07.2022 von ~ 11 – 17h, Samstag, Sommerferien NRW erster Eindruck groß, man läuft um die Halle des Schwimmerbeckens drumrum, hohe Halle, auch im Kassenbereich alles groß und luftig. Kasse & Umkleiden freundliche Mitarbeiter, Schränke groß genug für Sporttaschen, Boden sauber, auch abends noch beim Gehen. Schwimmbereich nur von außen gesehen, diesmal keine Lust zum Testen. Das Schwimmerbecken innen hat eine Kletterwand. Saunabereich 7 Saunen + Dampfbad + Gradierwerk. Die Außenanlage ist sehr weiträumig mit einer riesigen Liegewiese am Hang. In der Mitte der Anlage ist ein großer Teich angelegt mit Saunainsel. In einem Bereich kann man schwimmen und außen wurde ein Schilfgürtel gepflanzt. Die restlichen Saunen sind um drumherum angeordnet. Es gibt noch ein Warmbecken und ein Solebecken. Das viele Grau auf dem Luftbild wirkte auf mich erst mal abschreckend, in der Anlage selber fällt es aber durch die Umpflanzung kaum auf. Zwei oder drei größere Bäume im Liegenbereich würde ich noch schön finden, denn die Sonnenschirme haben keine UV-Schutz Bespannung – wir haben einen dicken Sonnenbrand, obwohl wir die ganze Zeit im Schatten lagen. Verpflegung Geschmack war gut, aufgrund der letzten Erfahrungen haben wir diesmal nur kleine Gerichte gewählt. Werbung vs. Realität die Anlage hält völlig, was die Webseite anpreist. Barrierefreiheit Die Umkleiden für die Saunen sind in der 1. Etage, ich weiß nicht ob es einen Aufzug gibt. Zwischen den Saunen im Innenbereich und dem Saunagarten habe ich nur eine Treppe gesehen, keine Rampe. Im Badbereich war ich nicht. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis Abzüge gibt es in der Gestaltung, da die Liegen um den Teich auf scharfkantigen Steinchen stehen. Und da ich am liebsten barfuß gehe, finde ich das persönlich total blöd gelöst. Vermutlich wird es alle anderen, die eh in Badeschlappen rumlaufen, nicht weiter stören. zur Detailbewertung >> Link zur Seite: Westfalenbad <<
  • Saunavergleich – Zusammenfassung 2022
    also von der ursprünglichen Liste sind übrig geblieben: 4 Anlagen übrig geblieben von 5-6 geplanten? Wir waren 5x weg – und zwar 2x im H2O, das hat uns einfach am Besten gefallen. Weiterhin muss man beachten, dass viele Saunaanlagen einen Tag die Woche Damensauna anbieten. Und seit einer Weile gibt es in vielen Anlagen auch Kinder- bzw. Babysaunatage. Also vorher immer gut die Homepage durchgucken, manchmal sind diese Angaben ziemlich versteckt. Wer als Familie entspannen mag, muss auch beachten, dass in manchen Anlagen Kinder unter 14/16 gar nicht in den Saunabereich mit dürfen. Gesamtvergleich Kriterium Gewichtung Börde ThermeBad Sassendorf H2OHerford WestfalenbadHagen WestfalenthermeBad Lippspringe erster Eindruck 2,5 % 5 4 5 3 Kasse & Umkleiden 7,5 % 5 5 5 3 Mitarbeiter 5,0 % 5 5 5 3 Saunabereich – Anzahl 7,5 % 5 (9 Stk) 5 (10 Stk) 4 (7 Stk) 4,5 ( 9 Stk) – Sauberkeit 15 % 5 5 5 5 – Gestaltung (Beleuchtung, Größe,Dekoration, Temperatur) 12,5 % 5 5 4,5 3 – Anlage (Saunen innen/außen, Gestaltung, …) 15 % 4 5 5 3 – Liegemöglichkeiten 15 % 4,5 5 5 3 Verpflegung 7,5 % 4 5 4,5 3,5 Werbung vs Realität 2,5 % 5 5 5 2,5 Preis Tageskarte 23 € 28,5 € 26 € / 29 WE 27 € Preisleistung 10 % 5 5 5 2,5 Gesamtergebnis 100 % 4,6 4,9 4,7 3,3
  • H2O
    Das H2O ist in Herford und wird immer mit als Erstes genannt, wenn nach einer Saunaempfehlung in OWL gefragt wird. Wir wissen jetzt auch, warum. Besuch am 21.07.2022 von ~ 11 – 19h, Donnerstag, Sommerferien NRW undam 28.07.2023 von 10 – 17:30h, Freitag, Sommerferien NRW. erster Eindruck verschiedene Eingänge für Sauna und Badbereich, man geht nach dem Bezahlen erst mal in den Keller. Kasse & Umkleiden freundliche Mitarbeiterinnen, Schränke groß genug für Sporttaschen, Boden sauber, auch abends noch beim Gehen. 2022: Wir wurden gleich zu Beginn darauf hingewiesen, dass es beim Essen etwas länger dauern könnte und dass nicht alle Aufgüsse stattfinden wegen hohem Krankenstand des Personals. Thermenbereich Der war vor allem voll und laut. Wenn man aus dem Saunateil kommt, schlägt einem erst mal ein krasser Pommesgeruch entgegen. Die Dekoration ist klasse, es gibt viele Kinderbecken mit Wasserspielen, kurzer Kinderrutsche und sicher noch ganz viel, das ich nicht gesehen habe. Ja ich verstehe, warum es dort so voll ist. Ich war im Schwimmerbecken unterwegs, da war es nicht voll. Der Mann hat beide Rutschen getestet: Eine „normale“ Rusche, in der es dunkel ist, man sieht nicht wo es hingeht, es ist ein Freifall drin wo man kurz abhebt und insgesamt zu kurz. Die andere ist mit Reifen, die fand er gut, bis auf die Halfpipes – die bremsen natürlich (und er mag es lieber schnell) und man rutscht uU rückwärts weiter. Den Außenbereich des Spaßteils haben wir uns nicht angeschaut. Dieser Punkt wird nicht mitbewertet. 2023 waren wir gar nicht im Badbereich. Saunabereich 10 Saunen + Dampfbad + Kälteraum mit Schnee. Die Anlage ist nicht riesig, aber man findet überall ein Eckchen wo man noch Platz hat. Es ist sehr grün, üppig bepflanzt, auch viele Bäume. Die Dächer der Saunen sind auch alle begrünt. Es gibt Ruhehäuser und Quasselbereiche. Und viele Sonnenschirme. Es gibt auch noch ein separates Ruhehaus, für das man einen Aufpreis zahlt und dann dort seine eigene Liege hat. Duschen draußen sind genügend vorhanden, auch warme, was ich toll finde da ich eher selten eiskalt dusche. Einen kleinen „Bachlauf“ zum kneipen gibt´s auch. Eine Besonderheit, die ich bisher nirgendwo anders erlebt habe: vor den Aufgüssen werden die Saunen ~ 15 min gesperrt. Es gibt dort auch eine Sauna mit Wasser drin – ungefähr knietief, wenn man sitzt zum Beine baumeln (ich bin ja auch eher klein). Wider Erwarten klasse fand ich den Kälteraum. Das ist eine sehr angenehme Kälte, die direkt nach der Hitze sehr wohltuend in der Lunge ist. Massage haben wir auch getestet, man kann Termine vor Ort machen, aber auch schon telefonisch vorab. 2023: ab Mittag wurde es heute sehr voll, so gut wie alle Liegen draußen waren belegt. Es könnte ein paar mehr Sonnenschirme geben. Eigentlich wollte ich gegen 16h einen Aufguss machen – nachdem um 15:45h aber schon die ersten Leute anstanden, wir uns dazu stellten, und alle die danach kamen sich dann einfach mal ganz ungeniert vordrängelten und bis vorn durchquetschten, von hinten immer mehr ankamen, hatte ich dann auf Sardinensitzen keine Lust. Also auch wenn es voll ist, wenn man zu den Aufgusszeiten in die anderen Saunen geht, hat man dort noch gut Platz. Übersichtsplan Verpflegung Geschmack war gut, Portionsgröße allerdings wieder mehr für Wanderer als Saunierer. Und ich hatte schon die kleine Portion. Es gibt noch ein 2. Restaurant im Saunagarten, mit einer italienischen Karte, da bekommt man auch Kaffee und Kuchen. Sah ziemlich lecker aus, probieren ging nicht, kein Platz im Magen. Werbung vs. Realität Die Anlage hält völlig, was die Homepage verspricht. Barrierefreiheit Die Umkleiden des Saunateils sind im Keller, ich habe aber nachgefragt und es gibt für Rollstuhlfahrerinnen die Möglichkeit ohne die Treppen in die Anlage zu gelangen. Die meisten Saunen sind stufenlos betretbar. Am Becken im Saunagarten ist eine Treppe mit Geländer. Im Spaßbadbereich habe nicht auf barrierefreiheit geachtet. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet. Gesamtergebnis + ein extra Punkt für den Kälteraum zur Detailbewertung >> Link zur Seite: H2O Herford <<
  • Börde-Therme
    Die Börde-Therme ist in Bad Sassendorf. Besuch am 19.07.2022, Dienstag, bis dahin heißester Tag des Jahres. Erster Eindruck einladend, hell, sauber Kasse & Umkleiden freundliche Mitarbeiterinnen, Schränke groß genug für Sporttaschen, Boden sauber, auch abends noch beim Gehen Thermenbereich ein kleineres und ein großes Innenbecken. Das große mit Sprudelliegen und Verbindung zu den großen Außenbecken. Den Außenbereich habe ich mir nicht näher angeschaut, das war mir einfach zu heiß. Es ist aber ein Kurbad, kein Kinderspaßbad. Saunabereich 9 Saunen, großzügig auf dem Gelände verteilt, 2 Außenbecken, eines mit 3% Sole und eines mit 12-15% Sole, da fühlte ich mich wie ein Korken auf dem Wasser. Bäume und Schirme vorhanden, wir haben uns im Ruhebereich unter dem Gradierwerk mit 2 Liegen in den Schatten verzogen und dort war es mit leichtem Wind sehr gut auszuhalten. Bei Regen kann man dort sicher auch gut liegen. Innen drin waren wir nicht. Der Bereich des Solebeckens mit 10-15% Salz ist neu angebaut, dort gibt es auch schattige und regensichere Liegeplätze. Ein weiterer Teil des Außengeländes scheint neu angelegt, wenn die Sträucher mal höher sind, gibts noch mehr %e. Außerdem gibt es noch ein großes Ruhehaus mit 2 Etagen mit Liegen und Betten, die nicht reserviert werden sollen. Aufgüsse wurden stündlich gemacht, habe ich meinem Kreislauf aber nicht zugemutet. Es war den Temperaturen geschuldet nicht sonderlich voll, also haben wir jederzeit überall das machen/da liegen können, was/wo wir wollten. Verpflegung von 10-12h gibt es Frühstück, ab 12h bis Ende warmes Essen. Hat gut geschmeckt, die Portionen sind ziemlich üppig, also entweder teilen oder hinterher ein Verdauungsschläfchen einplanen. Werbung vs. Realität Die Anlage hält völlig, was die Homepage verspricht Barrierefreiheit Die Saunen im Innenbereich sind auf jeden Fall ohne Stufen zu erreichen. Das hintere Solebecken (mit Treppe) ist über eine Rampe erreichbar (sagt der Mann, ich hab die nicht gesehen). An den Becken im Thermenteil sind Treppen mit Geländer. Ob es einen Beckenlift gibt, weiß ich nicht. Dieser Punkt wird nicht mit bewertet, dafür habe ich nicht genau genug darauf geachtet. Gesamtergebnis zur Detailbewertung >> Link zur Seite: boerde-therme.de <<
  • Saunenvergleich 2022
    Diesen Sommer wollen wir mal die Saunen hier im Umkreis testen. Zur Auswahl stehen stehen:
  • Baltrum 2019
    Bevor die Schule losging, war es noch mal Zeit für einen Mutter – Tochter Urlaub, natürlich auf Baltrum. Zeitpunkt Anfang Juni wenn kein Bundesland Ferien hat. Das letzte Mal für die nächsten Jahre zu günstigeren Konditionen. Gewohnt haben wir diesmal in der Strandperle unterm Dach – viel Platz für uns zwei und endlich mal ein Schlafzimmer mit anständigen Verdunklungsrollos – zumindest vor einem Teil der Fenster 😉Die Betten wie üblich mMn viel zu weich, aber für ne knappe Woche geht das schon mal. Die Lage perfekt. Fast direkt am Inselmarkt und Schwimmbad, einmal Spucken zu Stadtlander und 2x Spucken zum Strandcafé. Wo wir fast jeden Abend gegessen haben. Vormittags ins Schwimmbad, Mittagspause mit Medienkonsum im Zimmer, nachmittags an den Strand. Und einmal eine Tour zu den Seehundbänken, die Biologin die dabei war, hat das sehr schön gemacht. Im Beifang waren jetzt nicht so spannende Dinge. Wir haben Alge probiert. Und natürlich bin ich wieder fast jeden Abend als Erste eingeschlafen…
  • Heideherbst 2017
    Idee obwohl ich ja längere Zeit in Hamburg gewohnt habe und auch mehrmals in Lüneburg war, war ich nie richtig in der Heide unterwegs. Und als Tochterkind beschloss, dass sie doch unbedingt mal wieder ein paar Tage alleine mit dem Papa verbringen wollte, musste ich also sehen wohin. So richtig hatte ich auch keine Lust, ein paar Tage allein zu sein, drum fragte ich meine Schulfreundin, aktuell in Berlin, ob sie auch einen Kurzurlaub vertragen könnte.Die Mitte der Strecke wäre Wolfsburg gewesen – aber in die Stadt die vom ICE öfter mal vergessen wird, wollte ich nicht. Also Heide. Soltau, Schneverdingen. Unterkunft Es waren schon ziemlich viele Unterkünfte ausgebucht, hätte ich nicht erwartet, wo doch die Heideblüte schon vorbei ist zu der Zeit. Nun gut, wir waren dann letztendlich in Soltau im Hotel Meyn.Die Einzelzimmern waren ok, auch wenn es noch zu den alten Häuser gehört, die Zimmer mit Teppich haben. Den TV habe ich wie meistens erst mal scharf gestellt (das hat schon vom Mann abgefärbt, früher war ich da nicht so pingelig). Geschlafen habe ich wie ein Stein – wobei, ob das am Bett lag, oder daran, dass ich es alleine für mich hatte, weiß ich nicht genau. Das Frühstück war auch ok, die Küche für Abends sehr gut. Ich würde wohl wieder dort übernachten, wenn ich in die Gegend käme. Programm Freitag war herrlichstes Spätsommerwetter, es war richtig warm, so dass wir tatsächlich noch abends draußen bei Don Camillo eine sehr gute Pizza essen konnten und noch bis ca. 22h draußen gesessen haben.Das war dann auch der Abschied vom Sommer, denn der nächste Morgen begrüßte uns mit freundlichem Nieselgrau. Nachmittags haben wir eine Führung durch das Pietzmoor gemacht – klar man kann auch alleine durchlaufen, aber die 4€ für weitere Infos, die nicht auf den Tafeln draufstehen, fanden wir ganz gut investiert.Es war ab Mittag wieder trocken, aber 2/3 des Rundwegen führen über Holzbohlen und die waren immer noch verdammt rutschig. Da die Planken nicht völlig eben waren, hatte ich teilweise echt Probleme und hätte mir Spikes gewünscht. Also als Tipp für Alle, die so was auch noch nie gemacht haben und nicht so trittfest sind – bei trockenem Wetter macht es mehr Spaß.Dafür war die neblige Stimmung sehr passend fürs Moor. Abends waren wir in der Kantine, einer winzigen Musikkneipe, da spielten Leveret zwei Stunden ziemlich gute Musik. Sonntag haben wir wieder bei Sonne eine kleinere Runde um den Heidegarten gemacht – danach waren wir im Cafe am Dorfteich, wo es richtig lecker Kuchen gibt.Dann habe ich meine Freundin zurück zum Bahnhof gebracht, da sie leider am nächsten morgen in der Arbeit einige Proben aus dem Kühlschrank nehmen musste.Ich war dann abends noch alleine im Alexander´s essen, so eine scharfe Currywurst hatte ich noch nie – grad noch grenzwertig lecker 😉 Rückweg Montag bin ich dann querbeet über Bundesstraße zurückgefahren. Ich war mir nicht sicher, ob ich in Minden oder Bad Oeyenhausen einen Zwischenstopp machen sollte. Da es aber mal wieder nur am Regnen war, habe ich erst in Herford gehalten. Dort gibt es einen Pfaff-Laden in der Rennstraße, wo eine sehr freundliche und kompetente ältere Dame arbeitet.Das war allerdings das einzig Positive – von der restlichen Innenstadt war ich nicht so begeistert. Vermutlich tu ich den Herfordern unrecht, aber ich bin dort gar nicht warm geworden, hab mir schnell was zum unterwegs Essen gekauft und zugesehen, dass ich wieder nach Hause kam.
  • Baltrum 2017
    erster Mutter – Tochter Urlaub wo? Natürlich auf Baltrum. Das Wetter war perfekt, die ersten zwei Tage war es richtig heiß, es hat runtergebrannt und mir gleich mal den Nacken verbrannt. Beim Warten auf das Schiff und am nächsten Tag die Stunde vormittags am Wasser gleich noch mal drauf. Ich sollte es langsam mal besser wissen… Die nächsten 2 Tage kühlte es schön runter und die letzten 2 war es dann „mein“ Wetter, fürs Tochterkind war es zu windig. Als wir mit gutem Puffer am Hafen ankamen, war ich erst mal schockiert: es war rappelvoll. Mit etwas Warten schnell einen Parkplatz ergattert zum Koffer ausladen, danach war Ende: der komplette Parkplatz war voll. Ich habe mich dann in 2. Reihe gestellt und gefragt, wohin – ich sollte dann gleich da stehen bleiben. Auch gut. Der ganze Anleger war voll mit Rentnern, wir stellten uns dann irgendwo mit in das Gewusel und kamen auch flott aufs Schiff. Da allerdings wieder in der Sonne in der Schlange für die Fahrkarte. Der Schalter am Hafen war nämlich zu ?! Nächstes Mal buche ich das wieder vorher online, keine Ahnung warum ich es diesmal nicht getan hatte. Auf der Insel verteilte es sich zum Glück wie üblich recht gut und wir wanderten durch glühende Sonne bis zum Haus Hellerhook, was von der Lage zum Strand (und Strandcafe) für uns ideal war. Koffer ausgepackt, viel getrunken und ab an den Strand bis zum Abendessen. Kackfreche Möwen waren unterwegs, wie immer. Nur dass sie übrig gelassene Remoulade verputzen, hatte ich bisher noch nicht gesehen. Am nächsten Tag war es immer noch zu heiß für uns, also nur vormittags eine Stunde ans Wasser und dann in den Strandkorb, über Mittag dann ab ins Zimmer. Nachmittags noch mal an den Strand und danach noch Wasser kaufen. So haben wir es dann jeden Tag gemacht. Vormittags Strand / Schwimmbad & Mittagsverpflegung kaufen, eine lange Mittagspause im Zimmer mit (zu) viel Feuerwehrmann Sam auf dem Tablet, nachmittags noch mal an den Strand bzw ins Spielhaus, Abendessen und dann ab ins Bett. Hörspiele hören wobei ich fast immer zuerst eingeschlafen bin… auf der todo-Liste standen: für Abends an den Strand waren wir beide zu müde ☺, Sonnenuntergang war natürlich zur Sommersonnenwende erst viel zu spät  – somit gab es auch keine Sterne zum Gucken, das müssen wir auf den Herbst verschieben…  dafür waren wir fast jeden Tag schwimmen und haben auch sonst so gut wie nur das gemacht, was Tochterkind wollte. Das führte dann zuhause zu einigen Diskussionen, da sie der Meinung war, dass das jetzt doch so weitergehen könnte mit dem Bestimmen. Alleine hätte ich die Tage dort sicherlich anders verbracht, aber es war ja so beabsichtigt und sehr schön. Den Strandkorb hätte ich mir allerdings echt sparen können.
  • Baltrum 2016
    ich bekam im November einige Nächte „Ausgang“ 😉 und verbrachte diese natürlich wo? auf Baltrum bin mit dem Zug gefahren und hatte 3 Nächte in wunderbarer Ruhe. Ich habe gar nicht so ewig ausgeschlafen, Frühstück gegen 9/9:30, aber da ich ohne Laptop unterwegs war und früh geschlafen habe, hat das gereicht. Danach was zum Mittagessen besorgt und eine Runde raus in den doch eher kalten Wind. Wieder ab ins Zimmer, aufs Bett gefläzt und gelesen ohne gestört zu werden… etwas gedöst vielleicht auch. Spätnachmittags noch mal ne Runde raus und dann beim Abendessen in einem Lokal das grad auf hatte aufgewärmt. Früh zurück ins Zimmer, gelesen und dabei eingeschlafen. Das war sooo klasse, mal wirklich in Ruhe, mit niemand reden müssen, von niemand zugetextet werden… Auf dem Rückweg habe ich noch einen Stop in Oldenburg gemacht, schöne Innenstadt, allerdings habe ich in den paar Stunden längst nicht alles gesehen. Muss ich noch mal einplanen irgendwann. Ja es war dann auch wieder schön, nach Hause zu kommen. Und wenn ich noch mal allein unterwegs bin, dann lieber einen Monat eher. Denn es war schon verdammt kalt. Und das Strandcafé hatte auch schon zu…
  • Baltrum 2015
    Der Urlaub begann mit nem umgeknickten Knöchel – mal wieder. Die Ärztin war aber ganz cool drauf und meinte: am Strand laufen ist das Beste was man machen kann. Also bin ich am Strand gelaufen. Und gelaufen und gelaufen und es war in der Tat das Beste, was ich machen konnte. Die Unterkunft war nicht wirklich berauschend, bis auf die Hasen im Garten. Dafür wars toll am Strand, auch wenn das Temperaturempfinden mancher Personen wie man sieht sehr unterschiedlich war 😉 Kind und ich sind die komplette Zeit barfuß gelaufen, ich liebe diese roten Pflastersteine immer noch. Dem Mann hat es leider nicht so gut gefallen: zu viele Mücken, zu viel zu laufen „ich wollte keinen Wanderurlaub machen“ (auf der KLEINSTEN Ostfrieseninsel ?????) und die nicht mögliche Kartenzahlung am Festland zur Autoeinlösung haben ihm dann den Rest gegeben, er will da nie wieder hin.Auch gut, mach ich später einen Wellnessinselurlaub alleine oder mit Tochter, mal sehen.
  • Langeoog 2014
    endlich nach 7 Jahren wieder *heim* es war etwas anstrengend – Herbst = windig = mit Kleinkind eher blöd, weil fliegender Sand auf Augenhöhe = ungut der Mann bekam einen Allergieschub vom feinsten, keine Ahnung was das war, es war jedenfalls heftig. Das Kind war wohl einfach gestresst von der Umgebung und hatte demzufolge unglaublich unruhige Nächte, ein Abend wurde bis 23h gebrüllt, was wir so nicht gewohnt waren und das hat uns ziemlich fertig gemacht. Dann war das Hotel jetzt auch nicht so ganz zufriedenstellend – also insgesamt durchwachsene Erholung und wir waren nach der langen Fahrerei dann doch froh, wieder zuhause zu sein.
  • Triesdorf
    4 Jahre Triesdorf in MittelfrankenRuhe – Natur – tolle Professoren – klein und übersichtlich – alkoholliebende Studenten – sehr gut ausgestattete FH – günstiges Lebenes war eine richtig schöne Zeit, vielleicht etwas zu ländlich 😉Und tolle Wochenenden, in der Sauna in Gunzenhausen…Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, in Ansbach zu wohnen
  • Lanzarote
    Ende April 2012 2 Wochen komplett entspannen nach völliger Arbeitsüberlastung
  • Nova Scotia 2011
    Flittern nach NS im September, leider nur 2 Wochen Ankunft, 2 Nächte Halifax: Der Flughafen ist sehr klein, aufgeräumt und sehr sauber. Überall stehen ausgesprochen hilfsbereite Rentner, an die man sich bei Fragen wenden kann. Ob die das machen weil sie es gerne tun, oder weil sie Geld verdienen müssen, weiß ich nicht. Erst mal „ankommen“, sich mit den Gegebenheiten vertraut machen. Ich hätte am ersten Tag fast einen Fußgänger über den Haufen gefahren, weil ich den „Zebrastreifen“ nicht erkannt habe und der Typ mitten auf der Straße stand… Fakt am Rande in Halifax landeten am 11. September ganze 47 Flugzeuge außerplanmäßig (Operation Yellow Ribbon). Es gibt diverse Berichte und Fotos mit den aufgereihten Flugzeugen auf der Startbahn. zB hier >> klick << Sherbrooke Wir sind über die 107 gefahren und waren die meiste Zeit allein unterwegs. Wenn man in Sherbrooke das Village anschauen will, sollte man in Halifax rechtzeitig losfahren, als wir nachmittags ankamen lohnte es sich nicht mehr. Aber wir wollten ja eh nicht rein.Sherbrooke sind nur ein paar Häuser die Straße entlang, geplant ist da aber einiges. Eine Homepage scheint der Ort nicht zu haben. Baddeck die 7 weiter und in Antigonish auf den Highway 104+105 auf kürzester Strecke nach Baddeck. Eine Bootstour auf dem Bras d´Or Lake wäre sicher schön gewesen, uns war es zu heiß. Das Inverary Resort ist ne schöne Wohnanlage, das Zimmer war auch prima. Wir haben im Poolhaus geschlafen, dort stank es auf den Fluren allerdings sehr nach Chlor. Essen und Frühstück aber top. 2x Ingonish Fahrt über die 105 weiter und dann auf den Cabot Trail abgebogen.Unglaublich, wie die LKW da um die Kurven brettern, wir haben uns so bald wie möglich überholen lassen, hatten es ja nicht eilig. Übernachtung in der Keltic Lodge, phantastisches Haus. Liegt allerdings schon im Nationalpark, man muss also zahlen wenn man mit dem Auto hin will. Das Essen in beiden Lokalen (1x gehoben, 1x leger) super, Frühstücksbuffet riesig, nur unser Zimmer fand ich etwas klein. Die Wandertour bis ans Halbinselende ist gute 4km und wenn man die Aussicht genießen will, ist die Zeitangabe von einer Stunde laut Zimmerinfo auch nicht zu schaffen. Und mit nem Humpelfuß wegen einer Achillessehnenentzündung leider auch nicht. Cheticamp Fahrt über den Cabot Trail entgegen der Reiseführerempfehlung gegen den Uhrzeigersinn, ich muss sagen das hat sich gelohnt: Es war ja eh schon wenig Verkehr, aber wenn, dann kam er uns entgegen.Die Wolken hängen dort häufig so tief, dass man selbst bei Sonne oben über die Berge durch Wolken durchfährt.Chetticamp selber – das Auberge Doucet Inn ist am Ortsende, hat nette Zimmer und ist echt niedlich. Frühstück ok. Erster Versuch einer Whalewatchingtour, wir haben aber nur Robben und ein Adlerpaar gesehen. Abends waren wir im Lé Gabriel, das ist leider überhaupt nicht zu empfehlen. Wir mussten Ewigkeiten auf Fish & Ships warten und dann war das Zeug einfach nur unglaublich fettig. Pictou Pictou Lodge Resort ist eine tolle Anlage mit einem sehr guten Restaurant!Die Zimmer die wir hatten waren eher Motelqualität mit sehr lauter Klimaanlage, aber immerhin gabs eine, es war nämlich so dermaßen heiß, dass wir vom Strand ohne Schatten leider nix hatten. Muss hinzufügen wir sind keine Sonnenanbeter und mögen schon zuhause eigentlich keine Temperatur über 28°. Charlottetown Überfahrt nach PEI mit der Fähre, bei ausnahmsweise mal Regen.Hotel on Pownal – tollstes Zimmer mit besten Betten da im Urlaub. Lange nicht so gut geschlafen. Frühstück dafür sehr spartanisch aber ok. Amherst ja äh… Fahrt über die Confederationbridge und ein kleines Stück durch New Brunswick.Das Amherst Shore Country Inn liegt nicht in Amherst sondern 30km davon entfernt an der Ostseite zur Northumberland Strait. Es ist eine sehr kleine Unterkunft, wo man nur nach Anmeldung Abendessen bekommt, es gibt ein festgelegtes Menü. Frühstück gibts auch nur nach Anmeldung und auch nur 1-2 vorgegeben Sachen zum Toast. Blaubeerpancakes mit mehr Blaubeeren als Teig, genau das richtige für mich :-/Amherst selber fanden wir furchtbar fad, es hat aber gereicht um sich ein extrem starkes Anti-Mückenmittel zu kaufen. Dann dachten wir: fahren wir doch mal „eben“ die 90km nach Moncton. Das ist deutlich größer, es war auch mehr los, allerdings wars auch VIEL dreckiger und ziemlich ungepflegte Leute. Das war echt auffällig. Annapolis Royale ist schön / niedlich / klein / knuffig. Die Fahrt ging erst über den 104, mit kurzer günstiger Mautstrecke, dann quer Richtung Windsor über 354, 236, …. wo die Straßen teilweise schrecklich schlecht waren, ein Schlaglochkrater am nächsten.Es war unsere längste Tagestour, vielleicht hätte man da noch einen Zwischenstopp einlegen sollen. Laut Reiseführer hätten wir nicht die 104 nehmen sollen sondern dort „über Land“ fahren, weil dort wohl recht idyllisches Obstanbaugebiet sein sollte.Nunja wir hatten es idyllisch in Annapolis, haben uns das Gezeitenkraftwerk angeschaut (Betrieb wurde 2019 eingestellt). Bob, der dort arbeitete und uns so einiges erzählte, kannte sogar meine FH – zumindest den Teil in Freising. Er wusste auch, dass es dort einen Hörsaal mit Zapfanlage gibt. Abends haben wir im „ye olde towne pub“ gut gegessen. Zum Schlafen gings dann in das wohlklingende A.R. Inn, wobei wir inzwischen auch wissen, dass Inn auch einfach ein Motel sein kann. War es in dem Fall und das Frühstück war unterirdisch. 2x Lunenburg Wir sind früh aufgestanden und noch ans Digby Neck gefahren, 2. Versuch Whalewatching, hab uns extra noch per Mail angemeldet, nur hatte die Mail keiner gelesen und wir sind umsonst gefahren. Nachsaison… Dann den Highway 8 runter und bei Brookefield querbeet Richtung Lunenburg rüber. Lunenburg – ja Weltkulturerbe eben. Sehr schön anzuschauen, Whalewatching hat wieder nicht geklappt weil Nachsaison und zu wenig Interessenten.Das Mariner King Inn liegt zentral, parken muss man irgendwo ein gutes Stück weg, weil ums Hotel rum alles nur stundenweise mit Parkuhr geht.Zimmer: klein aber fein, Frühstück suuuperlecker.Essen in sonstigen Lokalen: gut. Peggys Cove Rückfahrt mit Stopp an Peggys Cove. Es ist wirklich nur ein kleiner Leuchtturm, aber da „man da nun mal hält und knipst“ haben wir das eben auch gemacht. Um den Turm ohne weitere Touristen abzulichten muss man wohl sehr früh aufstehen 😉 Halifax Im ShoppingCenter in Halifax haben wir dann die letzten $$ verprasst um abends noch mal „fine dining“ lecker zu essen.Dafür hatte ich extra im hoteleigenen Lokal, das nach Renovierung an dem Tag wieder offen sein sollte, am Anfang der Tour einen Tisch reserviert. Wir uns also etwas aufgebrezelt und runter – stand ein Schild vor der Tür, dass die Eröffnung 3 Tage später sei und man doch in der Lobby essen solle… Ich bin etwas angesäuert zur Rezeption um da nachzufragen – die wussten nicht mal, dass ihr eigenes Lokal zu hatte. Sie haben uns dann eins in der Nähe empfohlen, was bei uns eher unter dem Stichwort „Kneipe“ laufen würde, wir wurden auch etwas komisch angeguckt so overdressed. Aber das Essen war richtig richtig gut!Am letzten Tag mussten wir den Mietwagen bis 15h zurückgeben, der Flug war für 18h geplant und verschob sich dann noch eine Stunde. Insgesamt war es phantastisch, wenig los auf den Straßen, nur nette und ungestresste Leute. Käme definitiv als Auswanderungsland infrage wenn der lange kalte Winter nicht wäre. Was wir nächstes Mal anders machen würden:
  • Langeoog 2007
    1. gemeinsamer Urlaub :o) Wir kommen gerade von der Nordsee zurück – und ich würde am liebsten gleich wieder hin. Oder besser noch, gar nicht mehr weg. Langeoog war richtig schön. Wasser Wind Sand und eine Sauna – mehr ist nicht nötig für einen perfekten Urlaub. Ach doch – nicht ganz so hellhörige Hotel/Pensionszimmer wären auch noch ganz schön gewesen. Hamburg dagegen… als wir landeten, fühlte ich mich gleich zuhause. Allerdings hatte ich das Klima nicht also so feucht und drückend in Erinnerung. Und den ganzen Dreck sind wir hier in München auch nicht mehr gewohnt. Auch in der S-Bahn, es stinkt nach Bier und Pinkel. Bah.
  • Hong Kong
    Eine Woche Hong Kong – „Geschäftsreise“ 2005 Zuerst ein dickes Dankeschön an meinen Onkel, der mir das ermöglicht hat. Aus drei Tagen Stockholm, die sicher auch ganz toll geworden wären, wurden 5 Tage Hong Kong. Der Knüller. Geflogen sind wir von Düsseldorf über London und dann 10 Std rüber nach Osten. Ich saß ganz hinten am Gang und hatte einen aufdringlichen Londoner neben mir sitzen. Der textete mich zu und irgendwann fragte er, warum ich so wenig sagen würde. Ich meinte, dass ich zwar fast alles verstehen könnte, aber mit dem Sprechen wäre es nicht so doll. Das war ihm egal, ich sollte halt üben… Er ist dann übrigens irgendwann mit ner Blondine 2 Reihen vor mir einige Stunden verschwunden *lol war ich ihm wohl doch zu langweilig. Gewohnt haben wir im Interconti in Tsim Sha Tsui (E), mit kleinem Pool auf dem Dach und Fernseher mit DVD Spieler im frisch klimatisierten Zimmer. Aber wer hat da schon Zeit für DVDs? Und ein Frühstücksbuffet – wow. Frische Waffeln mit Schokoladensoße und Zimtsahne… hach lecker. Massig Obst und Aufschnitt, Joghurt, diverse Brote und auch DimSum und Frühlingsrollen. Ich glaub, ich habe selten so viel zum Frühstück gegessen. Nach dem Auspacken sind wir die Promenade entlang geschlendert, auf die Insel rübergeschippert und haben dort zu Abend gegessen. Auf dem Rückweg über die „Avenue of Stars„. Sonntag machten wir einen Ausflug nach Cheung Chau, einer autofreien netten kleinen Insel, auf der wir allerdings nur eine winzige Runde drehten, weil nur vorne am Wasser etwas Wind wehte und es einfach nur megaschwül war. Auf der Rückseite war ein schöner Strand, Baden aber nur im bewachten, abgesicherten Bereich erlaubt -> Haigefahr. Ich hab mich dann mal kurz mit den Füßen ins Wasser gestellt, das hat allerdings überhaupt nicht abgekühlt.Zum Mittagessen in den zahlreichen Straßenlokalen wurde man überall wortreich angeworben. Es gab Karten mit Fotos der meisten Gerichte, das machte das Bestellen doch etwas einfacher. Trotzdem bekamen wir sehr uneuropäisches Essen – ua so gepanzerte Krabbelviecher, die sahen aus wie riesige Kellerasseln und viel Eßbares war auch nicht dran. Ich hab immer noch nicht rausgefunden was das eigentlich war. Wir haben uns jedenfalls ziemlich angestellt und sind wohl von den Umsitzenden (Asiaten) insgeheim belächelt worden. Egal.Wieder zurück sind wir noch mit der Tram Richtung Osten bis zur Endstation gefahren, irgendwo ausgestiegen und haben das Nachtleben genossen. Den Trubel auf der Straße mit lauter kleinen Läden, die auch alle noch bis mind. 22h geöffnet hatten. Gegessen haben wir dann bei einem recht guten Chinesen (wo sonst). Montag/Dienstag Da ich ja nicht nur zum Vergnügen da war (haha, ich überlege grade, was außer dem Flug und der feuchten Hitze kein Vergnügen war) ging die Woche los los mit Händler/Herstellerbesuchen, 3 Stück, und Dienstag noch mal 2. Das war ziemlich interessant, außerdem kamen wir da durch Stadtteile wo ich sonst wohl nicht hergegangen wäre. Recht heruntergekommen und Touristen waren keine zu erkennen. An der Straße überall Händler, viele auch mit Fleisch. Phaszinierend fand ich ja, dass da das frische Fleisch einfach so an Haken „in der Gegend“ rumhing. Bei den Temperaturen wird das kaum lange frisch bleiben. Aber das schert niemand, gekauft wird es. Fliegen bzw. andere Insekten gab es übrigens kaum in der Stadt. Allerdings wurde auf Plakaten vor irgendwelchen Krankheiten gewarnt, die durch Mücken übertragen werden und was man (wie auch immer) verhindern müsse. Mittwoch war in der Früh der Blick zur Insel auf einmal relativ klar, und wir sind dann sofort auf den Peak. Rauf ging es mit einer Kabelbahn, nur 8 Minuten aber bei 45% Steigung angenehmer als zu laufen. Oben wird (wie überall) viel gebaut damit zur Expo 2006 alles fertig ist. Wir haben eine kleine Runde oben gemacht, schön schattig unter Bäumen und die Ausblicke waren genial.Wieder unten angekommen suchten wir uns den nächsten Bus und fuhren nach Stanley, das ist auf der Südseite von HK. Mit dem Schnellbus gehts durch einen langen Tunnel quer durch die Insel. Vorbei am Abzweig zum Ocean Park, der sicherlich auch sehenswert gewesen wäre, hätten wir mehr Zeit gehabt. Allein schon die Fahrt mit der Gondelbahn dahin – cool. Auf dem Weg kamen wir auch an „the Repulse Bay“ vorbei, das Hotel mit der 400m² großen Lücke für den Meerblick des Drachen, der im Berg dahinter wohnt.Der Markt auf Stanley war laut Aussage meines Onkels lange nicht mehr so überfüllt wie früher – ich fands recht angenehm, dass man laufen konnte ohne einander anzurempeln. Die Preise waren allerdings auch erstaunlich. Teilweise so was von billig, da fragt man sich wer da noch etwas dran verdienen kann. Langarmshirts für 20 HKD, das sind ~ 2€, Made in Madagaskar. Donnerstag war ich mit auf der Messe – 6 Stunden die Füße plattgelaufen. Abends dann im Excelsior mit dem Chef da im hauseigenen Chinesen gegessen. Er sagte nur die Küche „solle mal machen“ und wir bekamen mehrere Gänge feinsten Essens. Ente natürlich, diversen Fisch, dann die Reste der Ente mit Nudeln zusammen, Gemüse und ach was nicht noch alles. Hunger hatten wir 3 eigentlich schon nach dem 2. Gang nicht mehr, aber es schmeckte halt so gut 😉 Zum Nachtisch hat er mir dann aus dem anderen Hauslokal (Italiener) eine Schokomousse kommen lassen, lecker. Wenn nicht ein Löffel Olivenöl drüber gewesen wäre *örks. Ich habs unauffällig ganz nach unten laufen lassen und nicht mit gegessen… Freitag bin ich nicht mit zur Messe sondern alleine losgezogen, eine Runde aus meinem Reiseführer gelaufen. Die war auch schön und obwohl ich inzwischen erstaunlich gut an das Klima da gewöhnt war, ist mir in den Straßen trotz Fächer doch das Wasser gelaufen – ging ja auch kein Wind. Ich bin durch eine Straße mit lauter Ginseng + Vogelnesterhändlern gekommen, da gabs unglaublich viel verschiedene getrocknete Sachen – WAS das nun alles war hab ich nicht rausbekommen. Für eine Ginsengwurzel kann man bis zu 20.000 HK$ hinblättern müssen, für ein Vogelnest immerhin auch an die 1000. Die kommen übrigens in die Suppe. Vorbei außerdem am taoistischen Man Mo Tempel, wo ich nur ganz kurz meine Nase reingesteckt habe. Es waren grad 2 Busse mit Schulklassen vorgefahren und obwohl diese Kinder sich natürlich wesentlich ruhiger und ordentlicher aufgeführt haben als die Gören bei uns, war mir das zu voll. Und außerdem war alles so dermaßen zugeräuchert, dass man kaum was gesehen und noch weniger Luft bekommen hat.Das Highlight der Strecke war der „Escalator“, eine insg. 800m lange Rolltreppe. Läuft bis ca 10h abwärts und dann den restlichen Tag bergauf. Das war eine richtig klasse Idee, wenn ich mir vorstelle ich müßte jeden Abend nach nem langen Arbeitstag auch noch diesen steilen Berg rauf laufen.. nö.Abends sind wir dann noch zum Night Market gefahren. Wie der Name schon sagt, erst ab 22h lohnenswert. Auf dem Stadtplan sah das ganz nah aus, aber meine Tante wollte unbedingt mit dem Taxi fahren. Naja gut, es waren dann doch mal eben 4km hin und die Straßen, wo ich laut Plan hergelaufen wäre, für Fußgänger nicht unbedingt geeignet. Auf dem Markt gabs jedenfalls alles. Klamotten, Elektrokram, Schmuck, (minderwertiger) Jade, massig (gefälschte) Taschen. Die 1. Haarspange die ich gekauft hab, war noch ohne zu handeln, ich hab einfach nicht dran gedacht, daß es da so üblich ist. Naja hat sich die Standbesitzerin halt über n Extrageld gefreut 😉 Den Kram danach hab ich dann versucht, etwas runterzuhandeln, aber das ist eher nicht so meins. Samstag, der letzte Tag brach an. Da unser Flug erst gegen 23:45 ging und wir aber bis 11h aus dem Hotelzimmer raus mussten, konnten wir nicht allzu viel unternehmen – also jedenfalls nichts Schweißtreibendes. Man mag ja nicht schon stinkend in den Flieger einsteigen 😉 Also haben wir gaaaanz lange und langsam gefrühstückt, dann eine Hafenrundfahrt gemacht, sind dann durch die Gegend getrödelt, möglichst durch klimatisierte Kaufhäuser und haben irgendwo ne Kleinigkeit zu Mittag gegessen. Nachmittags wieder rumgeschlendert und dann noch ein paar Stunden oben am Pool gelegen und abgekühlt. Tatsächlich war das im Freien möglich. Abends waren wir in einem Lokal wo hauptsächlich Einheimische waren – gutes Zeichen für Qualität, eher schlecht für die Konversation mit den Kellnern. Ich bin grade noch mal daran vorbeigeschrammt, „Hühnerinnereien“ zu bestellen *grusel. Stattdessen wurde es eine halbe Ente, meine Tante bekam süßsaures Schwein und mein Onkel irgendeinen Fisch. Und wir haben gedrittelt wie immer. Das Essen war jedenfalls super – der krönende Abschluss folgte:am Nachbartisch trafen sich einige Chinesinnen in meinem Alter (würde ich schätzen). Tja und die eine war mit IKEA Tüten bepackt und hatte: einen Katalog dabei. Ich muss wohl ziemlich aufdringlich da rüber gestarrt haben, jedenfalls hat sie ihn mir dann gegeben zum Anschauen. Und da hab ich wohl noch begeisterter geguckt, jedenfalls hat sie ihn mir dann geschenkt. Die 12 Stunden Rückflug bis London waren dann ziemlich anstrengend. Ich saß zwar wieder am Gang, aber schlafen konnte ich nicht viel. Und natürlich musste ich (wie üblich, alle stört es, wer macht den Mund auf und sich unbeliebt?) dann mit den 2 Trullas vor mir meckern, die sich am Weißwein oder Prosecco betranken und die ganze Zeit echt laut lachten und quasselten. Ich, mit dem vermutlich miesesten Englisch, habe 2x versucht sie freundlich zu bitten, doch leiser zu sein. Beim 3. Mal gabs dann ein unfreundliches „shut up“, Applaus von den Umsitzenden und endlich Ruhe. Und dann wurde ich (!) unschuldig aussehende Person auf dem Übergang in London inkl. Handgepäck komplett gefilzt. Pah. Einen Kulturschock bekamen wir dann in der total verdreckten S-Bahn in Dortmund – echt ekelhaft. Dann musste ich noch 4 Std per Auto zu mir nach Hause gurken. Fast die ganze Zeit im Regen, herrlich. Dafür bin ich auch nach einem extralangen Sonntag gegen 20h ins Bett gefallen. Und musste ja Montag drauf sofort wieder arbeiten. Was mir unterwegs so aufgefallen ist: Die Stadt an sich ist einfach nur – wow. Wobei ich natürlich keine Vergleiche zu anderen riesigen Städten wie NY oder so habe. Trotz runtergekommener Gebäude ist es megasauber auf den Straßen. Seit der Vogelgrippe wird peinlichst darauf geachtet. Morgens werden sämtliche öffentliche Mülleimer mit Desinfektionslösung gewaschen. Es laufen massig Müllleute rum, die die öffentlichen Mülleimer mind. 1x täglich lehren, in den Einkaufszentren sind Putzfrauen, die die Glastüren wischen und den Boden wienern. In den U-Bahnen darf weder gegessen noch getrunken werden und geraucht sowieso fast nirgends. Kostet ~ 500€ Strafe wenn man erwischt wird. Genauso ins Bild passen die Spielplätze. Nix mit Sand oder so – Gummimatten. Die sind gut zu desinfizieren…Die Öffentlichen – bestens organisiert. In den U-Bahnen sind die Fahrpläne wie bei uns über der Tür, aber elektronisch. Die kommenden Stationen der jeweiligen Linie leuchten, die bereits abgefahren nicht mehr. Dazwischen blinkt immer ein Pfeil, damit man weiß in welche Richtung man grade fährt. Außerdem kann man kaum schwarzfahren: man kauft sein Ticket und muss schon angeben, wohin man fahren will. Dann gehts durch ein Drehkreuz, und an der Endstation muss man wieder mit der Karte durch ein Drehkreuz – und wehe da steht was andres drauf 😉In der Straßenbahn steigt man hinten ein, kann dann unten oder oben sitzen und wenn man wieder aussteigt, bezahlt man ~ 2€ beim Fahrer, egal wie lange man gefahren ist. In der Tram sind übrigens alle Fenster offen und so braucht man keine Klimaanlage. In den Bussen schon. Da gibts „normale“ 2 stockige und dann noch kleine für ~ 16 Personen. Fahren tun sie natürlich auch sehr häufig. Klar für so viel Menschen. Ungefähr 11 Mio. registrierte Einwohner sollen es zurzeit sein. Taxen gibts unzählige. Und spottbillig im Vergleich zu uns. Die ersten 2km kosten nur ~ 1,50 €, danach gehts nach Zeit und Strecke.Ach ja „Busse“: denen schaut man besser nicht zu genau auf die Reifen, dann wird einem leicht flau. Die sind abgefahren und haben NULL Profil mehr, ungefähr so wie ein F1 Reifen nach dem Rennen. Noch zum Thema „gut organisiert“: Auf einem recht großen Platz war ein kleiner Bereich mit Gittern abgetrennt, dahinter standen ziemlich viele Menschen, außenrum massig Polizei. Deswegen habe ich auch kein Foto gemacht. Als wir näher kamen, hörten wir die Leute irgendwas rufen. An…

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