hier & dort,  Nordsee

Baltrum 2017

aktualisiert am 4. März 2024

erster Mutter – Tochter Urlaub wo? Natürlich auf Baltrum.

Das Wetter war perfekt, die ersten zwei Tage war es richtig heiß, es hat runtergebrannt und mir gleich mal den Nacken verbrannt. Beim Warten auf das Schiff und am nächsten Tag die Stunde vormittags am Wasser gleich noch mal drauf. Ich sollte es langsam mal besser wissen…

Die nächsten 2 Tage kühlte es schön runter und die letzten 2 war es dann „mein“ Wetter, fürs Tochterkind war es zu windig.

Als wir mit gutem Puffer am Hafen ankamen, war ich erst mal schockiert: es war rappelvoll. Mit etwas Warten schnell einen Parkplatz ergattert zum Koffer ausladen, danach war Ende: der komplette Parkplatz war voll. Ich habe mich dann in 2. Reihe gestellt und gefragt, wohin – ich sollte dann gleich da stehen bleiben. Auch gut.

Der ganze Anleger war voll mit Rentnern, wir stellten uns dann irgendwo mit in das Gewusel und kamen auch flott aufs Schiff. Da allerdings wieder in der Sonne in der Schlange für die Fahrkarte. Der Schalter am Hafen war nämlich zu ?! Nächstes Mal buche ich das wieder vorher online, keine Ahnung warum ich es diesmal nicht getan hatte.

Auf der Insel verteilte es sich zum Glück wie üblich recht gut und wir wanderten durch glühende Sonne bis zum Haus Hellerhook, was von der Lage zum Strand (und Strandcafe) für uns ideal war.

Koffer ausgepackt, viel getrunken und ab an den Strand bis zum Abendessen. Kackfreche Möwen waren unterwegs, wie immer. Nur dass sie übrig gelassene Remoulade verputzen, hatte ich bisher noch nicht gesehen.

Am nächsten Tag war es immer noch zu heiß für uns, also nur vormittags eine Stunde ans Wasser und dann in den Strandkorb, über Mittag dann ab ins Zimmer. Nachmittags noch mal an den Strand und danach noch Wasser kaufen.

So haben wir es dann jeden Tag gemacht. Vormittags Strand / Schwimmbad & Mittagsverpflegung kaufen, eine lange Mittagspause im Zimmer mit (zu) viel Feuerwehrmann Sam auf dem Tablet, nachmittags noch mal an den Strand bzw ins Spielhaus, Abendessen und dann ab ins Bett. Hörspiele hören wobei ich fast immer zuerst eingeschlafen bin…

auf der todo-Liste standen:

  • abends an den Strand, Sonnenuntergang gucken
  • Sterne anschauen
  • viel Eis essen
  • Spielhaus
  • Pizza
  • schwimmen
  • Kino evtl

für Abends an den Strand waren wir beide zu müde ☺, Sonnenuntergang war natürlich zur Sommersonnenwende erst viel zu spät  – somit gab es auch keine Sterne zum Gucken, das müssen wir auf den Herbst verschieben…  dafür waren wir fast jeden Tag schwimmen und haben auch sonst so gut wie nur das gemacht, was Tochterkind wollte. Das führte dann zuhause zu einigen Diskussionen, da sie der Meinung war, dass das jetzt doch so weitergehen könnte mit dem Bestimmen.

Alleine hätte ich die Tage dort sicherlich anders verbracht, aber es war ja so beabsichtigt und sehr schön. Den Strandkorb hätte ich mir allerdings echt sparen können.

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