Bauen,  Einzug & Rest

der Umzug

aktualisiert am 4. März 2024

ca. 2 Wochen vor unserem Umzug wurde ich noch mal angerufen, die Dispo hatte wohl beschlossen, dass es besser wäre, schon einen Tag vorher ein paar Leute zum Packen vorbeizuschicken. Goldrichtig wie sich herausstellte.

Es herrschte auch immer noch Unklarheit bezüglich der Kartonanzahl. Geplant waren 200 wie beim letzten Umzug, wovon ich 50 selber packen wollte. Ich hatte aber letztendlich schon 110 selbst gefüllt – sollten sie dann trotzdem noch 150 mitbringen? Ja sollten sie. Besser ein paar leere als zu wenig.

Also kamen am 11. dann drei Männer und die packten ganz gut was weg, Kind wollte zuhause bleiben und wir haben dann ihre Sachen verpackt. Abends war aber gefühlt immer noch sehr viel Kleinkram über. Ich wollte eigentlich abends noch zum Haus um 1x durchzuwischen, das „durfte“ ich dann aber nicht, weil die elastischen Fugen noch zu frisch waren. 

Ich bin dann Freitag früh Kind wegbringen (Spielzeugtag sei Dank), ab zum Haus und die erste Etage gesaugt und gewischt. Als ich zurückkam, war der 1. Stock schon leer, das EG fast und es wurde im Keller und im DG geackert. Unglaublich, was trotz über 200 gepackter Kartons noch für Zeug auftauchte. Vieles passte auch gar nicht in die Kartons.

Es waren 8 (!!) Männer plus 1 großer und 1 kleiner LKW. 

Gegen 12:30h fuhren wir dann alle rüber nach Herzebrock und ich stand ab dann hauptsächlich hinterm LKW und hab angesagt, welche Kartons u Möbel in welches Zimmer sollten.

Ich hatte ja vorgesorgt mit 5cm großen farbigen Punkten auf den von mir gepackten Kartons und denen vom Vortag, damit die Zuordnung zu den Zimmern einfacher wurde. Hat auch gut funktioniert, das würde ich wieder so machen.

Zum Glück war das Gitter vorm Schlafzimmerfenster noch nicht dran (die Pulverbeschichtungsanlage war defekt), so dass die 2 breiten 75er Pax durch das Fenster gehoben werden konnten. Sonst hätten sie nämlich zerlegt werden müssen.

Gegen 17h waren die LKW leer und das Haus vollgestopft. Mit 260 Kartons. Uff. Wir sind um 20:15 mit Kind ins Bett gegangen – also jeder ins seins ;).

Samstag habe ich dann einige Kartons für die Küche ausgepackt, sowie am Wichtigsten: die Möbel im Kizi richtig gestellt, damit sie anfangen konnte ihre Kartons auszuräumen. 

Sonntag haben wir ihr Bett wieder aufgebaut, das hat uns einige Stunden gekostet, weil das Bett zwar toll ist (Woodland), aber leider die beigefügten Schrauben eher minderwertig waren und es zog sich eben. 

Und nun werden wir das Chaos so nach uns nach beseitigen. 

Im Wohnzimmer wird das noch länger dauern, da die maßgeschreinerte Wohnwand erst im Dezember eingebaut wird. 

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