hier & dort

Köln 2025

Osterferien. Laaaaangweilig. Spontan etwas Action.

  • Bielefeld?
  • Wie wärs denn mit Köln? Aber diesmal guckst Du, was man da angucken / machen kann.

Also gut, Kind guckt… :

  • Wenn es denn sein muss *Augenroll – und ja, es war echt öde, fanden wir beide hinterher.
  • Nur das Schokoladenmuseum? Sonst hast du nichts Spannendes gefunden?
  • Führungen nur 1x im Monat, natürlich ewig ausgebucht.

Ahja… nunja ich wäre nicht ich, wenn ich mir nicht noch einen anderen Programmpunkt rausgesucht und vorgebucht hätte 😉

Aber von vorne.

Natürlich fahren wir mit dem Zug, ich fahre in keine Großstadt mit dem Auto. Eigentlich schade, denn mit dem Auto hätte ich auf dem Rückweg noch beim Music-Store gehalten…

Als wir ankamen, gab es vor dem Bahnhof erst mal einen Aufmarsch von Feuerwehrautos – wir haben nicht rausbekommen, was da los war. Natürlich waren wir auch im Dom, allerdings nur kurz im Eingang, denn es fand gerade eine Trauerfeier statt (dass man da überhaupt reingelassen wurde, erstaunlich…) und ich habe deswegen natürlich keine Fotos gemacht im Gegensatz zu der breiten Masse anderer Touristen.
Rauf wollten wir nicht, wir hatten als Alternative geplant auf den/das Köln Triangle zu fahren (da gibts nen Aufzug). siehe 2. Foto der runde Turm rechts. Von dort hätten wir dann einen Blick _auf_ den Dom gehabt – da es allerdings ab Mittag fast durchgehend regnete bis schüttete, haben wir uns das dann gespart.

Das Schokoladenmuseum. Tja. Natürlich war es rappelvoll, obwohl es immer noch Tageskarten gab. Man kauft Stundenfenster und wird dann gestaffelt reingelassen. Es gab viel zu sehen über die Geschichte des Kakaos, die Verarbeitung, die Herstellungsmaschinen, die ganze Industrie die dahinter steckt inkl. Handelswegen.
Was habe ich davon mitgenommen?
Aufgrund des Klimawandels wird der Kakaobaum wohl in den nächsten 50 Jahren aussterben und wir können uns schon mal mit Kakaoalternativen anfreunden. Was ich übrigens getan habe, es gibt zB von Rewe diese „Schoko“waffeln ohne Kakao, die schmecken mir ziemlich gut.

Der Schokoladenbrunnen war wohl mit das am meist fotografierteste Highlight dort – und es war wie befürchtet nur Vollmilchschokolade drin. Die fand ich wirklich widerlich süß. Wie flüssiges Nutella. Ich mag allerdings auch von Lindt generell nur wenige Sorten.

Insgesamt hat sich das für uns nicht wirklich gelohnt.

Danach sind wir sind auf dem Weg zu meinem „Geheimziel“ in der Mittelstraße kreuz und quer durch die Innenstadt gelaufen, ich durfte auch in einige Geschäfte :-D. Schließlich standen wir vor dem 7th Space (>> mehr Infos <<). Natürlich nicht zum Minigolf spielen sondern für die VR Games. Gebucht hatte ich 50 Minuten Escape-Rally „Alice im Wunderland“. Man kann auf der Homepage Demos anschauen und bei dem hatte mir die Grafik am besten gefallen. Es war auch sehr cool, ich hätte gern noch eine Stunde drangehängt. Wir haben etwas gebraucht um uns in den Rätselstil einzufinden und wären bei einem neuen Versuch sicher deutlich weiter in der Geschichte gekommen. Jedenfalls kam das gut an (jeeej, „Mum“ hat mal was richtig gemacht).


Im Anschluss war es dann am Schütten und wir sind erst mal was Essen gegangen. Und zwar hier. https://www.zenchay.de/

Su-per. Ganz tolle Gerichte. Das ist tatsächlich eines der wenigen Dinge, die ich am Stadtleben vermisse. Man hat dort einfach eine viel bessere Auswahl an Essen. Bei uns im Nachbarort gibt es war zwar einen Asiaten bei dem wir auch immer gerne waren – der hat aber keinen Tofu auf der Karten. Zwei Gerichte mit Gemüse, sonst alles mit Fleisch. Wirklich schade.

Nach dem Essen hat es immer noch geschüttet – also haben wir uns in den großen Thalia um die Ecke am Neumarkt geflüchtet. Bücher gehen halt immer.

Die Rückfahrt war wieder mit vielen Verspätungen.. Normalerweise schafft auch die Bahn diese Strecke in 2,5 Stunden. Wie man auf den letzten Fotos sieht, kamen wir da nicht mal ansatzweise dran…

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